Als wir auf Pixies Rücken nach Vancouver reiten, blühen die Aprilglocken, die Krokusse schiessen aus dem Boden und die Kirschbäume des Stanley Parks zeigen sich in zartestem Rosa. Halt, so schnell rasen wir nicht in den Frühling. Anders als die meisten Canucks (Selbstbezeichnung der Kanadier und NHL-Mannschaft), die sofort ihre Flipflops hervorkramen und sich Sommerröckchen überstreifen, wir sprechen jetzt nicht von der Eishockeymannschaft, bestehen wir auf zumindest einen Monat Winter pro Jahr und lassen die Mützen auf. Und wo passen Mützen besser hin als in ein Eisstadion und auf die Skipiste.
Wir kaufen uns Tickets für das Spiel der Vancouver Canucks gegen die New York Rangers und versuchen anschliessend herauszufinden, ob es ein bedeutendes Aufeinandertreffen ist oder nicht. Auf diese Saison hin hat das ganze System gewechselt und wir Eishockeygrünhörner haben keine Chance durchzublicken, bzw. kommen zum Schluss, dass diese Paarung entweder ein Freundschaftsspiel oder der ausserterminliche Beginn der Playoffs ist. Deshalb Fragen wir uns zur Antwort durch, was nicht sonderlich schwer ist, denn jeder Kanadier, jede Kanadierin haben Eishockey im Blut (oder hassen es und wissen trotzdem Bescheid). Wir ersparen euch die korrekte und komplexe Antwort. Nur soviel: Das Spiel ist Teil der Qualifikationsphase, findet an diesem Ort aber nur alle paar Jahre statt.
Am Abend des 1. Aprils machen wir uns überpünktlich auf in die Rogers Arena, um den ganzen Event inkl. Einspielen und Vorgeplänkel zu bestaunen. Gleich am Eingang folgt der erste Dämpfer, Benj kann seine Kamera nicht mit ins Stadion nehmen, denn das Objektiv ist zu lang, ergo könnten zu gute Bilder geschossen und später an die Presse verkauft werden. Der Ausgang des Spiels scheint bereits von vornherein für alle klar zu sein, denn die Rangers verlieren kaum noch und die Canucks mit ihren Fans sind weltweit berümtberüchtigt für ihre Niederlagen. Daran kann leider auch unsere Anwesenheit nichts ändern, die Canucks verlieren 3:1, dafür bleiben die Fans freundlich.
Wir kaufen uns Tickets für das Spiel der Vancouver Canucks gegen die New York Rangers und versuchen anschliessend herauszufinden, ob es ein bedeutendes Aufeinandertreffen ist oder nicht. Auf diese Saison hin hat das ganze System gewechselt und wir Eishockeygrünhörner haben keine Chance durchzublicken, bzw. kommen zum Schluss, dass diese Paarung entweder ein Freundschaftsspiel oder der ausserterminliche Beginn der Playoffs ist. Deshalb Fragen wir uns zur Antwort durch, was nicht sonderlich schwer ist, denn jeder Kanadier, jede Kanadierin haben Eishockey im Blut (oder hassen es und wissen trotzdem Bescheid). Wir ersparen euch die korrekte und komplexe Antwort. Nur soviel: Das Spiel ist Teil der Qualifikationsphase, findet an diesem Ort aber nur alle paar Jahre statt.
Am Abend des 1. Aprils machen wir uns überpünktlich auf in die Rogers Arena, um den ganzen Event inkl. Einspielen und Vorgeplänkel zu bestaunen. Gleich am Eingang folgt der erste Dämpfer, Benj kann seine Kamera nicht mit ins Stadion nehmen, denn das Objektiv ist zu lang, ergo könnten zu gute Bilder geschossen und später an die Presse verkauft werden. Der Ausgang des Spiels scheint bereits von vornherein für alle klar zu sein, denn die Rangers verlieren kaum noch und die Canucks mit ihren Fans sind weltweit berümtberüchtigt für ihre Niederlagen. Daran kann leider auch unsere Anwesenheit nichts ändern, die Canucks verlieren 3:1, dafür bleiben die Fans freundlich.
Nach erneuten zwei Tagen bei Sonnenschein in der multikulti Hafenstadt mit all ihren skurrilen, aus allen Schichten und Nationen zusammengewürfelten Bewohneren besteigen wir einen Greyhound Bus in die Berge, Richtung Whistler. Bei der Ankunft werden wir anders als Tage zuvor ausgemalt (man bedenke, dies ist der bisher kostspieligste Teil unserer Reise) mit Regen und milden Temperaturen, anstelle von klirrender Kälte und tanzenden Schneeflocken begrüsst. Nichtsdestotrotz entwickelt sich dieser Tag zu einem besonders sonnigen. Wir haben uns bei der Planung unserer Luxusskiferien nicht nur das Wetter errechnet, sondern auch die mutmasslichen Kosten, welche die Miete der gesamten Ausrüstung, die leider im Berner Oberland weilt, beinhaltet. Nach einer kurzen Recherche mit den Locals, setzen wir grosse Hoffnungen in das 10km entfernte Brockenhaus und bestatten diesem einen Besuch ab. Innerhalb von 15min. erstehen wir folgende Teile unserer Ausrüstung: 2 Helme, 2 Skihosen, Snowboard inkl. Bindung und Snowboardschuhe für insgesamt 70 SFr. Wir nehmen Luftsprünge und sparen im Endeffekt 260 SFr, da nur die Miete für Benjs Ski- und Skischuhe anfällt!
Die Sonne scheint im wahrsten Sinne des Wortes, wenn auch nur gelegentlich, die Schneeflocken tanzen, wenn man genügend hoch oben ist und wir geniessen den frischen Pulverschnee. Witzige Beobachtung: Die Pisten Whistlers sind trotz vieler Touristen fast leer, denn der gemeine Kanadier fährt wann immer möglich neben den markierten Wegen und wir haben somit freie Fahrt.
Gewinnspielauflösung: Die richtige Antwort ist Othello Tunnels in Hope. Unter den korrekt eingesendeten Antworten hat der Losentscheid folgenden Gewinner ergeben: Trommelwirbel.......Nik Hofer! (Ob mans glaubt oder nicht, Vetterliwirtschaft kann ausgeschlossen werden)
Whistler ist ja fast so schön wie das Berner Oberland ;-) Toll, dass ihr in dieser Olympiaregion noch skifahren/snowboarden könnt!! Und - habt ihr`s nicht verlernt in den neun Monaten Sommer??
AntwortenLöschenGeniesst es und seid ganz herzlich gegrüsst!
MaRu
Gratuliere Nik :-)
AntwortenLöschenIch hätte zwar gerne gewonnen, aber dir mag ich es selbstverständlich gönnen:-)
Liebe Grüsse
Ma
jaaaaaaaaaa, i ha gwunne :-) merci :-)
AntwortenLöschengniessets! bi üsch isch so guet wie summer. grille u lang vorusse hocke :-)
bis gli!
Klausi